Gesundheit

Das Thema Gesundheit hat bei uns einfach durch unseren Hintergrund ein besonderes Augenmerk.

Unsere Hündin ist sehr gesund, was sie neben wohl guten Anlagen, sicherlich einer guten Fütterung (schon ihrer Mutter) aber auch bei uns (BARF, Trockenfutter eines bestimmten Herstellers und Teilhabe am Tisch bei geeigneten Speisen) verdankt, jedoch auch einer maßvollen schulmedizinischen Betreuung (so wenig Impfungen und Chemie wie möglich) und homöopathischer Konstitutionsbehandlung, wenn mal etwas zu behandeln ist.

Die Bildung einer verantwortungsvollen Haltung zu Ernährung und Gesunderhaltung setzt sehr viel Beschäftigung, Urteilskraft und Selbstbewusstsein voraus. Im Kontext von Empfehlungen den richtigen Weg zu finden, ist nicht immer leicht.

Kurzum, in einem gesunden Körper in einer gesunden Umgebung haben Keime nicht viel Raum und Kraft. Schon Paul Ehrlich wusste: „Der Keim ist nichts, das Terrain ist alles.“

Chronische Krankheiten

Chronische Krankheiten zu vermeiden ist wichtig. Bereits bei der Wurfplanung. Weder in der einen noch in der anderen Richtung zu einseitig zu denken, scheint ein erfolgreicher Weg zu sein.

Es erscheint eine zunehmend wichtige Dimension, einen Blick auf die chronische Krankheitsentstehung zu werfen. Die Tiere (wie die Menschen) leiden zunehmend stärker und früher an chronischen Erkrankungen. Das hat Gründe, die aus der Erfahrung von Tierärzten und Humanmedizinern, die auch komplementäre Heilmethoden anwenden, unter anderem in dem zu häufigen Gebrauch von chemischen Arzneimitteln und Fertigkostfütterung liegen.

Wir schützen uns nur vermeintlich vor (akuter) Krankheit, wenn wir unseren Tieren reichlich und regelmässig Zecken-, Floh- und Wurmmittel und jährliche Impfpakete verabreichen.
Diese Regelmässigkeit der Zufuhr chemischer nebenwirkungsreicher Mittel schadet der Gesundheit oft nachhaltig, auch wenn akut vielleicht nur mäßige oder keine Nebenwirkungen sichtbar werden.

Die Angst vor Krankheit beim geliebten Tier und die Sorge etwas zu unterlassen oder falsch zu machen, ist groß und die Basis für viele Anwendungen, die mehr Schaden als Nutzen bringen. Einige Tierärzte mit jahrelanger Erfahrung berichten dazu überzeugend von ihren Erfahrungen, diese Empfehlungen der Verbände im Kontext ihrer eigenen Erfahrungen vor allem mit chronischen Erkrankungen nur behutsam einzusetzen (1,2,3). Ein unsichtbares über Jahrzehnte ausgereiftes Geflecht zwischen Industrie und Leistungserbringern im Gesundheitswesen bildet die Studien, deren Blickwinkel, die öffentliche Meinung und schliesslich die Leitlinien.

  1. Jutta Ziegler: „Hunde würden länger leben wenn“
  2. Sue Armstrong: „Grundlagen der homöopathischen Krebstherapie bei Tieren“
  3. Hans Günter Wolff: „Unsere Hunde- gesund durch Homöopathie“
Gute Gesundheit ist kein Zufall oder Schicksal

Gute Gesundheit baut sich über das Leben auf. Wir ernten, was wir säen. Die meisten Menschen unterschätzen massiv die Wirkung und v.a. Nachwirkung der medizinischen Eingriffe (chemische und operative Einwirkungen) auf ihre Gesundheit und die ihrer Tiere. Unsere Hündin hat durch eine hervorragende Ernährung der Mutterhündin vor und während der Schwangerschaft bei ihrer Züchterin die besten Grundlagen erhalten. Diese galt es für uns zu bewahren und weiter zu verbessern. Sie hat seit vielen Jahren keine chemischen Arzneimittel erhalten und bekommt nach der Grundimmunisierung als Welpe nun einzig die Tollwutimpfung alle 3 Jahre.

Wir wünschen uns Welpenkäufer, die diese Haltung schätzen und auf dieses gute Fundament aufbauen, damit Sie lange Freude mit Ihrem Tier haben, unsere Welpen von selbst gemachten und vermeidbaren Leiden verschont bleiben und möglichst gute Erbanlagen später selbst weiter geben. Dabei helfen wir Ihnen gern.

Gesunde Mutter – gesunde Welpen

Ein Hund kann nur das Level an Gesundheit weitergeben, dass er zur Zeit der Empfängnis selbst erreicht hat und ein Hund kann tatsächlich gesünder werden, als er es zum Zeitpunkt seiner Geburt gewesen ist. Die meisten Menschen und Tiere werden im Laufe ihres Lebens kränker, weil die eigentlichen Ursachen von Krankheit durch die gängigen Behandlungsformen nicht aufgegriffen werden, sondern nur oberflächlich entfernt werden und damit schwerer wiegende Erkrankungen automatisch entstehen, sozusagen produziert werden. Mit einigen alternativen Heilmethoden kann es in fachkundigen Händen oft gelingen, die jeweiligen Beschwerden tatsächlich erfolgreich in der Tiefe zu heilen und den Teufelskreis „vom Regen in die Traufe“ zu umgehen.

Warum wieviel wovon

Eine Grundimmunisierung z.B. gegen Staupe und Parvovirose kann sehr sinnvoll sein. Eine jährliche Auffrischimpfung ist es aus unserer Sicht mit Sicherheit nicht. Wir Menschen lassen uns auch (noch) nicht jährlich gegen Masern impfen.

Manche Tierärzte und Hundehalter sprechen oft von Pflichtimpfungen. Es ist wichtig zu verstehen, dass es in Deutschland keine Impfflicht für Haustiere gibt. Es liegt die Anwendung einzig in der Verantwortung der Halter. Auch für die Tollwutimpfung gibt es in Deutschland keine Verpflichtung, wohl aber im Ausland. Dennoch muss jedem Halter klar sein, dass sein Tier in Deutschland, wenn es Kontakt mit einem tollwütigen Tier hätte oder gar gebissen würde, das Tier per Gesetz eingeschläfert würde, wenn es keinen gültigen Impfstatus gegen Tollwut vorweisen kann. Das bedeutet, dass auch wenn das Tier Immunität hätte, weil es einige Impfungen erhalten hat in seinem Leben, würde es eingeschläfert werden, wenn die Impfung im Impfpass formal abgelaufen ist. Da die Tollwut sehr ansteckend und für den Menschen lebensgefährlich ist, wird die Impfung trotz der kaum mehr vorhandenen Verbreitung in Deutschland immer noch durchaus nachvollziehbar z.B. auf Hundeplätzen usw. gefordert.

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Bei Interesse

Wenn Sie Interesse haben, einen kleinen Hovawart Welpen bei sich aufzunehmen, melden Sie sich gern telefonisch unter
0173 – 208 5161
oder schreiben uns eine Email.